Frauenärztliche Praxis
Dipl.-Med. Petra Großmann
Bundesallee 42
10715 Berlin
Telefon:+49 (30) 8610413
Telefax:+49 (30) 8610414
Гинекологическая практика
Диплом мед. Петра Гроссманн
Бундесаллее 42
10715 Берлин
Tелефон:+49 (30) 8610413
Факс:+49 (30) 8610414
Termin vereinbaren - Записаться на прием - Arrange an Appointment
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Ваше мнение очень важно для нас! Your opinion is important to us!
In unserer Praxisgemeinschaft befindet sich die Praxis Frau Dr. Silke von Karger
Frauenärztliche Praxis
Dipl.-Med. Petra Großmann
Bundesallee 42
10715 Berlin
Telefon:+49 (30) 8610413
Telefax:+49 (30) 8610414
Гинекологическая практика
Диплом мед. Петра Гроссманн
Бундесаллее 42
10715 Берлин Т
елефон:+49 (30) 8610413
Факс:+49 (30) 8610414
Bitte nutzen Sie Doctolib, um einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren | Please use Doctolib to make an appointment in our practice. Пожалуйста, используйте Doctolib, чтобы записаться на прием в нашу практику.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um uns zu bewerten, danke.
In unserer Praxisgemeinschaft befindet sich die Praxis Frau Dr. Silke von Karger
Krebs – Auswirkungen auf Infektionen, Erkrankungen der Leber und Selbstmord
Krebspatienten in Deutschland sterben in den ersten Jahren nach der Diagnose öfter an Infektionen, Lebererkrankungen und Suizid als die Allgemeinbevölkerung. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung von Krebsregisterdaten aus Baden-Württemberg. Die Studie analysierte die Todesursachen von 422.959 Krebspatienten, die zwischen 2013 und 2020 diagnostiziert wurden. Die häufigsten Diagnosen waren Brustkrebs (17 %),Prostatakrebs (14 %) und Darmkrebs (11 %).
Während des durchschnittlichen Beobachtungszeitraums von 2,8 Jahren verstarben 34 % der Patienten. 84 % der Todesfälle waren direkt auf die Krebserkrankung zurückzuführen, während 16 % andere Ursachen hatten. Die Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) betonen, dass nicht-krebsbedingte Todesursachen bei der Nachsorge stärker berücksichtigt werden sollten. Insbesondere Infektionen, Leberkrankheiten und Suizide traten bei Krebspatienten signifikant häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung.
Besonders betroffen war die Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen. Ihr Sterberisiko durch Infektionen war viermal höher als bei Gleichaltrigen ohne Krebs. Auch das kardiovaskuläre Risiko war in dieser Altersgruppe erhöht, während es bei älteren Patienten kaum Unterschiede zur Allgemeinbevölkerung gab. Die Studienverantwortlichen unterstreichen die Bedeutung einer umfassenden Betreuung, die neben der Kontrolle von Rückfällen auch Spätfolgen der Krebstherapie und psychische Belastungen einbezieht. Es wird eine verstärkte psychologische Unterstützung gefordert, um die erhöhte Suizidrate besser zu adressieren.
Gedenk, C. et al.
Todesursachenspezifische Mortalität in den ersten Jahren nach Diagnose einer Krebserkrankung
Epidemiologie
12/2024